Thermogenese erhöhen und mehr Kalorienverbrauch

Unter Thermogenese werden jene Vorgänge im Körper bezeichnet welche sich nur indirekt auf das Training auswirken. Unter der Thermogenese versteht man quasi die Produktion von Wärme bei einem Lebewesen. Besonders beim Training entsteht Wärme, die Folge davon ist Schweiß. Es ist Energie, die sich aufbaut und ableitet.

Diese wird aus der Nahrung, bzw. aus Eiweiß, Kohlenhydraten und Fetten gewonnen. Die Thermogenese funktioniert quasi wie ein Motor, der Benzin verbrennt. Je nachdem, kommt es immer auf die Nährstoffe an, inwiefern es zur Wärmeproduktion kommt. Beim Fett sind es 2-4 %, bei Kohlehydraten sind es 4-8 %. Die Thermogenese wird von Proteinen herbeigeführt, denn diese geben ihre Wärme bei ungefähr 45 % ab. Je nachdem, gibt es sogar Eiweißquellen, bei denen der Wert der Wärmeabgabe bei bis zu 40 % liegt.

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Auch grüner Tee kann es schaffen, die Thermogenese anzukurbeln. Durch diesen wird beispielsweise das Nervensystem aktiviert. In der Folge kommt es zu einer Ausschüttung von Adrenalin. Dadurch entsteht ein Wohlgefühl und die Aufmerksamkeit steigert sich. Kommt der Körper zum Beispiel in eine Situation, in der er geprüft wird, schlägt das Herz schneller und die Verbrennung schaltet sich automatisch aus. Eine ähnliche Wirkung hat scharfes Essen, dabei wird aber kein Adrenalin ausgeschüttet. Trotzdem kommt es zu einer erzeugten Wärme. Der Körper kocht innerlich nach dem Konsum von scharfem Essen, obwohl dieses nicht heiß ist.

Thermogenese erhöhen

Der Wasserkonsum steht ebenfalls mit der Thermogenese in Zusammenhang. Damit 1 ml Wasser erwärmt wird, benötigt es quasi 1 Kalorie. Entsprechend werden Kilokalorien auf Lebensmitteln aufgedruckt. Die Nahrungsmittel, die dem Körper zugeführt werden müssen quasi auf 37° erhitzt werden, das wird bei den Kilokalorien umgesetzt.

Thermogenese erhöhen – Automatische Körperfunktionen

Thermogenese bedeutet, dass der Körper Wärme erschafft und quasi Kalorien verbrennt. Dafür wird Energie gebraucht. Die Energie unterscheidet sich zwischen Aktivität und Ruhezustand. Die überschüssige Energie wird bei der Thermogenese verbrannt und als Wärme nach außen abgegeben. Dadurch beschleunigt sich automatisch der Stoffwechsel und es kommt zum Fettabbau.

Ist der Stoffwechsel gut, werden Fett und Kalorien verbrannt. Die Lebensweise, sowie das Alter spielen in diesem Zusammenhang eine Rolle und können die Thermogenese auf ein niedrigeres Niveau senken. Der Energielevel verbessert sich, wenn die Thermogenese erhöht wird. Der Mensch kann allerdings keine Thermogenese kontrollieren.

Der Körper funktioniert in dieser Hinsicht automatisch und regelt die innere Temperatur selber. Ein typisches Beispiel ist das Zittern, denn dabei handelt es sich um eine schnelle und in unwillkürliche Kontraktion der Muskeln. Dadurch entsteht Wärme, die nach außen gegeben wird, damit sich die Temperatur regeln lässt. Die Thermogenese lässt sich zum Beispiel erhöhen, wenn eiskaltes Wasser getrunken wird.

Der Körper benötigt Energie, damit er alles auf Körpertemperatur bringt. Dasselbe gilt für die Ernährung mit besonderen Gemüsesorten, wie Rosenkohl, Blumenkohl oder Kohl, sowie Brokkoli oder Sellerie. Auch Obst, wie zum Beispiel Äpfel oder Beeren können die Thermogenese erhöhen.

Krafttraining und Ausdauer

Die Fettzellen im Körper werden unter Belastung gesetzt, wenn es zum Schwitzen kommt. So wird Energie vermehrt abgebaut. Das Krafttraining oder die Ausdauertrainings und Übungen sind dann anstrengend, wenn der Körper viel verbrennt. Es ist auch möglich, die Thermogenese anzukurbeln, ohne Sport zu betreiben. Es hilft, diese Übungen in die tägliche Routine mit einfließen zu lassen. Beispiele hierfür sind gehen, aufstehen, arbeiten oder Gartenarbeit. Wer anstrengende Fitnessübungen vermeiden möchte, liegt damit genau richtig.

Wer eine kalte Dusche nimmt, kann den Grundumsatz des Körpers gut erhöhen. Nach einer kalten Dusche wird sowohl die Verbrennung angeregt, als auch der ganze Kreislauf und man fühlt sich danach wie neu geboren. Wer Sport im Schwimmbad macht, kann sich doppelt über die Wirkung der Thermogenese freuen. Der Effekt der Kalorienverbrennung erhöht sich durch den Wärmeverlust im Wasser und durch die körperliche Betätigung beiderseits. Wer dauerhaft schlank sein möchte, sollte deshalb schwimmen gehen.

Des Weiteren empfiehlt es sich, zwischendurch einmal scharf zu essen. Der Kalorienverbrauch lässt sich auf bis zu 20 % steigern, wenn jede Mahlzeit pikant zubereitet wird. Zudem empfiehlt sich scharfes Essen deshalb, weil sowohl die Keime im Darm, als auch die Bakterien abgetötet werden.

Durch die Stoffwechselprozesse im Körper wird Wärme gebildet, dies ist im Ruhezustand anders, als im aktiven. Wer mehr schwitzt, verbrennt auch mehr. Am besten ist es, die Ernährung umzustellen und hin und wieder zu Chili zu greifen, dasselbe gilt für Cheyenne Pfeffer, Ingwer, Knoblauch oder auch Curry. Es sollte darauf geachtet werden, insgesamt sehr viel Wasser zu trinken, um den Stoffwechsel anzukurbeln. Wer mag, kann dem Wasser Eiswürfel hinzufügen, damit die Sache noch schneller geht.

Kalte Getränke sorgen dafür, dass der Körper mehr Temperatur machen muss, um diese anzugleichen. Bei der Thermogenese geht es eher darum, zusätzlich über die Vorgänge im Körper und über den Stoffwechsel des Menschen Bescheid zu wissen. Alleine nur durch Thermogenese ist es schwierig, abzunehmen. Wer allerdings genügend Bewegung, eine gute Ernährung und die Thermogenese miteinander verbindet, kann sich über gute Ergebnisse und einen gesunden und fitten Körper freuen. Es gilt, alle Lebenswandel genau unter die Lupe zu nehmen.

Weitere beeinflussende Faktoren

Bei körperlicher Arbeit nutzt die Muskulatur ca. 20 % der entstehenden Energie, denn alles wird in die Wärme umgewandelt. Das Gewebe, sowie des die Muskulatur selbst werden gleichzeitig erwärmt. Das passiert in kalter Umgebung noch intensiver, denn die Muskelspannung ist erhöht. Der Grundumsatz des Menschen kann durch Kleidung, den gesundheitlichen Zustand, Größe, Geschlecht, Körpergewicht und Alter beeinflusst werden. Auch dann, wenn die geistige Aktivität gesteigert wird, erhöht sich die Stoffwechselrate maßgeblich. Auch beim verdauen wird Wärme erzeugt.

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Sebastian

Sebastian ist seit mehr als 20 Jahren leidenschaftlicher Sportler. Er beschäftig sich im allgemeinen mit Training, Trainingslehre aber auch gesunder Ernährung und Supplementen. Unser Experte für Nahrungsergänzungen & Medizin

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