Diät-Shakes: Warum nicht einfach selbst machen?
Wer seinen Diät-Shake selbst zusammenmixt, kann eine Menge Geld sparen. Denn die Produkte der Marktführer sind oft teuer. Pfiffige Blogger haben ein Produkt genauer unter die Lupe genommen und nach günstigeren und sogar gesünderen Alternativen gesucht. Dabei haben sie festgestellt, dass kann es sinnvoll ist, alternative Inhaltsstoffe zu verwenden. Wir zeigen, warum das so ist und dass es gar nicht so aufwendig ist, wie es zunächst scheint.
Wer abnehmen möchte, hat sicherlich schon von Diät-Shakes als Mahlzeitersatz gehört oder sogar bereits solche Getränke gekauft. Solche Shakes sollen eine komplette Mahlzeit ersetzen. Bekannt ist zum Beispiel die Marke Almased. Hauptbestandteil dieses Diät-Getränkes sind Sojaproteine, Honig und Joghurt. Sojaproteine sind allerdings ein vergleichsweise günstig zu beschaffenes Eiweiß, das Getränk an sich ist allerdings relativ teuer. Die unverbindliche Preisempfehlung für das Almased Abnehmpulver liegt bei etwa 20,75 Euro pro 500 Gramm. So kommt man auf rund 2,07 Euro pro Portion.
Protein ist nicht gleich Protein
Neugierig geworden, wie sich mit Hanfproteinen ein gesunder und kostengünstiger Abnehm-Shake selbst mixen lässt? Ein Rezept für einen alternativen Diät-Shake oder eine fertige Variante findet sich z.B bei Amazon.
Bei jedem Abnehmvorhaben ist es also wichtig, ausreichend Eiweiße zu essen.
Gerade Diät-Shakes, die eine komplette Mahlzeit ersetzen, enthalten deshalb einen hohen Eiweiß-Anteil. Dieser kann sich jedoch aus vielen Quellen speisen. Betrachten wir noch einmal Almased, stellen wir fest, dass dieses Getränk aus 50 Prozent Sojaproteinen besteht.
- Unser Almased ist ein äußerst hochwertiger...
- Wir verzichten bewusst auf künstliche Aromen,...
- Unser Original basiert auf den natürlichen Rohstoffen:...
Das ist an sich nichts Schlechtes, da dieses Produkt somit auch gut für Vegetarier geeignet ist. Dennoch birgt Sojaprotein auch einige Nachteile. So enthält das Sojaprotein Phytoöstrogene, die ähnlich wie das weibliche Hormon Östrogen wirken. Sicherlich schadet es nicht, wenn man ab und zu Produkte mit Soja isst oder trinkt.
Wird solch ein Produkt jedoch über einen längeren Zeitraum und in großen Mengen konsumiert, kann es das hormonelle Gleichgewicht im Körper stören. Zudem fehlt dem Sojaprotein die essentielle Aminosäure Methionin, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Wer ausschließlich auf Sojaprotein setzt, riskiert somit auf Dauer einen Mangel.
Ernährungsblogger haben sich überlegt, was eine Alternative zum Sojaprotein sein könnte und sind auf Hanfprotein gestoßen. Dieses Protein hat den Vorteil, dass es alle 20 Aminosäuren enthält, darunter auch die neun wichtigen essentiellen Aminosäuren. Außerdem enthält das Hanfprotein viele Mineralstoffe und Spurenelemente, die das Abnehmen noch zusätzlich unterstützen. Wie zum Beispiel Magnesium, das die Produktion fettabbauender Enzyme anregt.
Das Bloggerteam hat übrigens errechnet, das eine Portion bei diesem Rezept rund 1,34 Euro kostet!
» Hanfprotein kaufen: hier geht es zu unserer Empfehlung
Warum Proteine beim Abnehmen so wichtig sind
Diät-Shakes enthalten nicht zufällig viele Proteine (Eiweiße). Studien haben gezeigt, dass Proteine beim Abnehmen helfen. Sie haben eine geringere Kaloriendichte als Kohlenhydrate. Eiweiße und haben zudem den Vorteil, dass sie länger statt machen. Außerdem wird Eiweiß seltener als Fettdepot umgewandelt. Eine ausgewogene Ernährung mit einem bestimmten Eiweiß-Anteil stellt sicher, dass auch essentielle Eiweiße aufgenommen werden, die der Körper selbst nicht herstellen kann. Natürlich darf der Speiseplan nicht nur Eiweiße enthalten. Kohlenhydrate und Fette steuern ebenfalls wichtige Körperfunktionen, sollten aber nicht zu viel verzehrt werden. Eine Übersicht, wie hoch der Eiweißanteil in der Nahrung am Tag sein sollte, ist als Vorinformation anzuraten.
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